Präsidium
Dipl.-Kfm. Lars Schapke
StB
Schatzmeister Steuerberaterverband
04101/804070
Tel.
04101/8040777
E-Mail
Fax
lars.schapke@schapke.com
Webseite
www.stbvsh.de
Das Licht der Welt erblickte ich im Jahr 1975, genauer gesagt am selben Tag wie unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Held von „Knight Rider“ und „Baywatch“, David Hasselhoff, nämlich am 17. Juli.
Der Beruf des Steuerberaters wird in der breiten Bevölkerung ja bekanntlich nicht unbedingt als „sexy“ angesehen. Insofern ist es wenig verwunderlich, wenn ich auf die Frage: „Und, was machen Sie so beruflich?“ mit „Steuerberater“ antworte, erstaunte, teilweise auch mitleidige Blicke ernte, wie ich denn einen so drögen und langweiligen Beruf ausüben kann. Also, wie bin ich eigentlich auf den Beruf des Steuerberaters gekommen?
- Genetische Vorbelastung: Bereits mein Großvater Herbert Schapke erhielt 1947 in der britischen Besatzungszone die Erlaubnis, als Helfer in Steuersachen tätig zu werden (damals noch Gewerbebetrieb). Sein Sohn (= mein Vater) Wilfried Schapke lernte im Rahmen seiner Ausbildung zum Steuerfachgehilfen meine Mutter Ingrid Schapke als Steuerfachgehilfin kennen und lieben. Einige Jahre später legte er zunächst die Prüfung zum Steuerbevollmächtigten und danach die Übergangsprüfung zum Steuerberater ab. Da mein vier Jahre älterer Bruder sämtliche Gene des Handwerks erhalten hat, bekam ich in voller Breite die steuerrechtlichen Gene ab.
- Bestimmung: In Familienkreisen kursiert die Geschichte, dass ich im zarten Alter von knapp einem Jahr Spielzeugautos mit einer Akribie und Ausdauer so penibel aufgereiht habe, dass meine Großmutter sich frühzeitig festlegte: „Das wird ein Steuerberater!“ Sie sollte recht behalten.
- Eigener Wille: Im Alter von neun Jahren hatte ich in der dritten Klasse einen Aufsatz zum Thema „Was ich gerne werden möchte“ zu schreiben. Man hätte wohl erwartet, dass Jungs in diesem Alter von Lokomotivführer, Fußballprofi oder gar Astronaut träumen. Nicht wirklich, denn ich schrieb: „Ich möchte Steuerberater werden!“ Auch wenn der eine oder andere es kaum glauben mag, so hängt der Schulaufsatz im Original im Besprechungszimmer in unserer Pinneberger Kanzlei und trägt immer wieder zur Erheiterung unserer Mandantschaft bei.
Mitsamt der familiären Vorprägung für den Beruf absolvierte ich mein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität in Hamburg mit dem Schwerpunkt Steuerrecht und arbeitete anschließend fünf Jahre bei Schomerus & Partner in Hamburg, bis ich 2005 meine Prüfung zum Steuerberater vor der Steuerberaterkammer Hamburg bestanden habe.
Gemeinsam mit Herrn Björn Rickmann übernahm ich 2008 die Kanzlei meines Vaters in Pinneberg. Heute arbeiten wir mit einem Team von 24 Mitarbeitern an zwei Standorten in Pinneberg und Schenefeld bei Hamburg. Auch wenn das damals im Rahmen meines Schulaufsatzes skizzierte Aufgabenfeld nicht ganz der heutigen Realität entspricht, so würde ich mich auch heute immer wieder für den Beruf des Steuerberaters entscheiden.
Als ich 2007 bei meinem Vater anfing zu arbeiten, war es für mich selbstverständlich, Mitglied des Steuerberaterverbandes Schleswig-Holstein zu werden. Nicht nur die Freude am Beruf des Steuerberaters, sondern auch der Spaß und das Engagement für die ehrenamtliche Tätigkeit im Berufsstand wurden mir anscheinend mit in die Wiege gelegt.
Bereits mein Großvater war Vorstandsmitglied der Bezirksstelle Pinneberg und Vorstandsmitglied der Steuerbevollmächtigtenkammer Schleswig-Holstein. Nachdem mein Vater nach über 25 Jahren als Vorsitzender der Bezirksstelle Pinneberg nicht erneut für eine Wiederwahl kandidierte, wurde ich 2011 zum Vorsitzenden der Bezirksstelle Pinneberg gewählt.
Am 3. Juni 2016 wurde ich auf der Mitgliederversammlung in Travemünde als Schatzmeister ins Präsidium des Steuerberaterverbandes gewählt worden.
Neben meiner Funktion als Schatzmeister bin ich noch im Ausschuss „Zukunft des Berufes“ der Steuerberaterkammer Schleswig-Holstein tätig.
Privat lebe ich mit meiner Frau Irene, unserer Tochter Emma (*2011) und unserem Sohn Anton (*2017) im Süden Hamburgs, genauer gesagt südlich der Elbe in Heimfeld. In der Tat bin ich einer derjenigen, die täglich durch den Elbtunnel fahren „müssen“, wobei ich den größten Stress auf der A7 vermeide, da der Morgen meinen Kindern und mir gehört und ich erst gegen halb zehn im Büro bin.
Das Steuerrecht ist zwar stressig und zeitintensiv, doch führt mir der Morgen mit meinen Kindern immer wieder vor Augen, dass es deutlich wichtigere Dinge im Leben als das Steuerrecht gibt und man auch im Steuerrecht ruhig mal „fünfe gerade sein lassen“ kann.
Einen Ausgleich zum Beruf finde ich im Sport. Sei es aktiv, sofern es die Knochen noch zulassen, beim Tennis, Fußball oder jährlichen Skifahren oder aber passiv auf dem Sofa vor dem Fernseher beim Fußball, Handball oder Basketball (NBA).
Dipl.-Kfm. Lars Schapke
Steuerberater
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